„Nachhaltigkeitspolitik soll eine wichtige Grundlage schaffen, um die Umwelt zu erhalten und die Lebensqualität, den sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft und die wirtschaftliche Entwicklung in einer integrierten Art und Weise sowohl in Deutschland als auch international voran zu bringen. Ziel ist es dabei, eine ausgewogene und gerechte Balance zwischen den Bedürfnissen der heutigen Generation und den Lebensperspektiven künftiger Generationen zu finden.“
Die Bundesregierung hat im Jahr 2001 den Rat für Nachhaltige Entwicklung berufen. Er berät sie in ihrer Nachhaltigkeitspolitik und soll den gesellschaftlichen Dialog zur Nachhaltigkeit fördern.
Das jüngste Mitglied dieses 15-köpfigen Gremiums ist 45 Jahre alt. Ich schließe mich der Forderung der Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen (SRZG) an und fordere die Regierung auf, mindestens einen Vertreter im Alter zwischen 18 und 34 Jahren zu benennen. Ziel dieser Repräsentation soll es sein, dass dadurch die Interessen der jungen und nachfolgenden Generationen partizipativer und nachhaltiger vertreten werden können.
Am Montag, den 27. September 2010 werde ich Wolfgang Gründinger (Vorstand des SRZG) mit dieser Forderung auf der Jahreskonferenz des Rates für nachhaltige Entwicklung unterstützen. Die Pressemitteilung des SRZG zu dieser Forderung können Sie hier lesen.